Blauer Heinrich 2016

Am Donnerstag den 14. Januar 2016 lud der Paritätische Wohlfahrtsverband für die Städte Bochum und Herne zu seinem traditionellen Neujahrsempfang namens "Blauer Heinrich" ein.

 

Neben dem ruhrgebietstypischen Graupen-Eintopf - dem "Blauen Heinrich" - wurde den rund 200 geladenen Gästen ein interessantes Programm aus Inputreferat, Fachgespräch und Festreden zum Thema: "Flüchtlinge - Chancen und Risiken für Bochum und Herne" präsentiert. Die Vorstandsvorsitzenden der Kreisgruppen Bochum und Herne, Bettina Eickhoff und Susanne Schübel begrüßten die Anwesenden.

 

 

Die Vorsitzenden des Paritätischen Bochum und Herne bei ihrer Begrüßung
Die Begrüßung (von links): Bettina Eickhoff, Susanne Schübel
Die Teilnehmer/-innen der Podiumsdiskussion.
Auf dem Podium (von links): Hinaf Hidarnejad, Luidger Wolterhoff, Dorothea Schulte, Britta Anger, Serdar Yüksel

In einem Inputreferat mit dem Titel "Herausforderungen von Flüchtlingsbewegungen weltweit und vor Ort" sorgte der Landtagsabgeordnete Serdar Yüksel für einen bewegenden Einstieg in das Thema des Abends und führte die Herausforderungen der Flüchtlingsbewegungen aus Syrien Irak, Iran, vor denen nicht nur Bochum und Herne stehen, sondern vor allem auch die angrenzenden Staaten eindrucksvoll vor Augen.

 

Das anschließende Podiumsgespräch bestritten:

  • Britta Anger (Sozialdezernentin der Stadt Bochum)
  • Hinaf Hidarnejad (Med. Flüchtlingshilfe Bochum e. V.)
  • Dorothea Schulte (Nachbarn e. V. Herne)
  • Luidger Wolterhoff (Agentur für Arbeit Bochum und Herne)
  • Serdar Yüksel (MdL).

 

In den Statements sowie in der anschließenden Diskussionsrunde mit dem Publikum wurden vor allem die notwendigen Schritte zur Integration der Flüchtlinge in unsere Städte thematisiert: Wohnungen, Arbeit, Qualifizierung, Schule sowie die gesellschaftliche Teilhabe.

 

Kulturell begleitet wurde der Abend durch Musik und Gesang von Ensemblemitgliedern der Gruppe "Grenzenlos" der Musikschule Bochum sowie der Poetry Slamerin Özlem Tasel. Moderiert wurde der Abend von Werner Conrad, Journalist.